Online Business Idee #6: Wie Dickie Bush mit Ghostwriting, Online-Kursen & Community über 550.000€/Monat verdient (& du auch so ein Business aufbauen kannst!)

Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch an einem großen Fenster in einem schwach beleuchteten Café und tippt auf einem Laptop. Das warme Licht einer alten Lampe in der Nähe erhellt ihn. Hohe Gebäude und die Lichter der Stadt sind durch das Fenster zu sehen. Die Atmosphäre ist gemütlich und konzentriert.

Ein ehemaliger Portfolio-Manager der Wall Street, gefangen im goldenen Käfig, tauscht sein sicheres Gehalt gegen die Ungewissheit des Internets, also um online Geld zu verdienen. Das Ergebnis? Ein Online-Business, das heute über 600.000 US-Dollar (ca. 552.000€, geschätzt) pro Monat einbringt.

Diese Geschichte klingt wie ein Traum, doch für Dickie Bush ist sie Realität geworden. Er hat nicht nur finanzielle Freiheit erlangt, sondern auch eine Bewegung geschaffen, die Tausenden von Menschen inspiriert, auch ihre Stimme in den sozialen Medien zu finden.

Dieser Blogartikel soll nicht nur eine Erfolgsgeschichte, sondern ein detaillierter online Blueprint für dich. Blicken wir auf Dickie Bushs Entwicklung: Wir starten bei seinen frustrierenden Schreibversuchen und enden bei seinem millionenschweren Online Business. Du erkundest die digitalen Strategien, seine Denkweise und die Schritte, die ihm zum Erfolg verhalfen. Das Wichtigste ist aber, dass du erkennst, wie seine Prinzipien dir nützen – selbst wenn du jetzt bei null startest und kein Startkapital besitzt.

Online Business Erfolgsgeschichte: Von der Wall Street zu ~550.000€/Monat als Influencer mit eigenem Business

Ein Mann mit kurzen dunklen Haaren und gestutztem Bart schaut mit neutralem Blick direkt in die Kamera. Er trägt ein schwarzes Hemd und steht vor einer dunklen Backsteinmauer. Das Bild ist gut beleuchtet und hebt seine Gesichtszüge hervor.

Bild von Dickie Bush – (c) Dickie Bush

Dickie Bush ist kein typischer Online-Guru. Er ist ein ehemaliger Princeton-Absolvent und Football-Teamkapitän, der eine vielversprechende Karriere als Portfolio-Manager beim weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock startete. Nach außen hin der perfekte Lebenslauf. Doch innerlich spürte er einen Hunger, etwas Eigenes zu erschaffen – „the itch to build or create something on my own“. Er wollte nicht länger nur ein Rädchen im Getriebe eines großen Konzerns sein, sondern lieber selbst am Steuer sitzen.

Sein Flaggschiff-Online-Kurs „Ship 30 for 30“ entstand aus der Lösung eines Problems, das er selbst am schmerzlichsten spürte: die Unfähigkeit, konsistent online zu schreiben und sichtbar zu werden. Heute ist „Ship 30 for 30“ eine der führenden Online-Communities und Online-Kurse für digitales Schreiben, der bereits über 10.000 Menschen geholfen hat, ihre Schreibblockaden zu überwinden und online Follower aufzubauen.

KennzahlDetails
Vollständiger NameDickie Bush
HintergrundPrinceton Absolvent (ORFE), ehem. Portfolio-Manager bei BlackRock
Haupt-Business / Online-KursShip 30 for 30
GeschäftsmodellContent Creation & Education (Online-Kurse & Membership Community)
Gründungsjahr2020
Geschätzter Monatsumsatz~550.000€ (kombiniert über alle Geschäftsfelder)
Startkapital< 250€ (für Anwaltskosten)
Team-Größe2 Gründer (mit Freelancer-Unterstützung)
ArbeitszeitFokus auf intensive „Deep Work“ Phasen statt starrer Stunden

Online Business aufbauen: Der Weg von der Idee zu den ersten 1.000€ durch Content und eigenes Produkt

Jede große Reise beginnt mit einem kleinen, oft unsicheren Schritt. Die Geschichte von Dickie Bush ist der perfekte Beweis dafür, dass Erfolg kein linearer Weg ist, sondern eine Entwicklung von Unsicherheit zu erstem Selbstvertrauen.

Das Problem: Schreiben ins Leere

Du hast einen gut bezahlten, prestigeträchtigen Job an der Wall Street, aber deine wahre Leidenschaft liegt brach. Genau das war die Realität für Dickie Bush. Er hatte einen Blog, der drei Jahre alt war, aber nur zehn Beiträge zählte. Er beschrieb sich selbst als „schmerzhaft langsamen, methodischen und undisziplinierten Schreiber“, der „lange, abschweifende Blog-Posts schrieb, die niemand jemals las“. Er schrieb in eine absolute Leere, ohne Feedback, ohne Resonanz.

Vielleicht kennst du das auch? Oft sprudeln aus dir Ideen – vielleicht sogar für einen eigenen Blog oder einen Social-Media-Kanal. Doch deine Worte verpuffen ins Leere – ein leiser Zweifel nagt dann an deinem Selbstvertrauen. Genauso fühlte sich auch Dickie Bush.

Ein Mann mit Bart und kurzen Haaren, der ein schwarzes Hemd mit Knöpfen trägt, sitzt an einem Schreibtisch und hält Papiere in der Hand. Hinter ihm hängt ein Plakat mit der Aufschrift "Schreiben in die Leere", auf dem ein unscharfes Bild einer Person zu sehen ist. Der Raum ist weich und neutral beleuchtet.

Der Wendepunkt: Das eigene Problem lösen

Der Drang, etwas zu ändern, war da. Er startete einen Newsletter, in dem er Podcasts und Bücher zusammenfasste, die er selbst „konsumiert“ hatte. Doch als er versuchte, sich selbst die Disziplin aufzuerlegen, täglich zu schreiben, scheiterte er kläglich – nach nur sieben Tagen gab er auf. Der Grund? Ihm fehlte die Rechenschaftspflicht. Und in diesem Moment des Scheiterns lag der Keim seines zukünftigen Erfolgs. Er erkannte: Wenn ich dieses Problem habe, haben es andere vielleicht auch (?).

Die ersten Schritte: Ein Social-Media-Tweet auf X, damals Twitter, der alles veränderte

Statt einen komplexen Businessplan zu erstellen, tat er etwas radikal Einfaches. Er ging auf X und fragte in die Runde: „Ist jemand daran interessiert, eine 30-tägige Schreib-Challenge mit mir zu machen?“. Die Reaktion war überwältigend. Hunderte Menschen meldeten sich. Sie hatten dasselbe Problem. Das war seine Marktforschung, seine Validierung – und das alles mit einem einzigen, kostenlosen Tweet.

Das ist heute ein zentraler Vorteil, den wir nur nutzen können, wenn wir von Tag eins an Follower auf Social Media usw. aufbauen. Es werden viele Lösungen für Probleme geschaffen, die so gar nicht existieren!

Eine bunt gemischte Gruppe von fünf fröhlichen Menschen verwendet digitale Geräte zum Schreiben, umgeben von Sprechblasen mit Text. Im Hintergrund erscheinen das Twitter-Logo und blaue Vogel-Symbole. Der fettgedruckte Text lautet "30-TÄGIGE SCHREIB-CHALLENGE" auf Deutsch.

Der erste Euro: Die Angst vor dem Geldverdienen

Für die erste Runde, die erste „Kohorte“, war Dickie Bush „viel zu unsicher, um etwas dafür zu verlangen“. Er litt unter dem klassischen Hochstapler-Syndrom. Seine Lösung war ein Low-Risk-Experiment: Die Teilnahme kostete 50 Dollar, die man aber zurückbekam, wenn man die 30 Tage durchhielt. Das war kein Geschäftsmodell, sondern ein Commitment-Mechanismus. Das erste echte Geld verdiente er mit der nächsten Kohorte, für die er 99 Dollar verlangte. Dieser kleine, fast schüchterne Schritt war der Beweis, dass Menschen bereit waren, für die Lösung ihres Problems zu bezahlen (konkretes Problem: Prokrastination & keine Kontinuität online!).

Der wahre Durchbruch kam jedoch nicht durch einen genialen Marketing-Launch, sondern durch die Beständigkeit. Nach 27 Tagen konsequenten Schreibens auf X/Twitter ging einer seiner Threads viral, nachdem er von einflussreichen Persönlichkeiten wie Naval Ravikant geteilt wurde. Über Nacht explodierte seine Followerzahl. Dies war kein Glück, sondern das Ergebnis täglicher Arbeit, die die Möglichkeit für diesen viralen Moment erst geschaffen hat.

Kennst du jemanden, der dir beim Start helfen könnte, weil er schon eine große Social-Media-Reichweite hat? Das wird auch Influencer-Marketing genannt! Nur dann wäre es für dich kostenlos.

Doch wie verwandelte er eine einfache Accountability-Gruppe in eine Gelddruckmaschine, die heute über 10.000 Studenten angezogen hat? Das Geheimnis liegt in seinem genial einfachen Geschäftsmodell.

Profitable Online-Business-Ideen: So funktioniert sein Geschäftsmodell für den Online-Kurs: ‚Ship 30 for 30‘ in der Online Nische „Schreiben“

Das Herzstück von Dickie Bushs Online Business ist „Ship 30 for 30“. Es fällt in die Kategorie Content Creation & Education, aber es ist weit mehr als ein einfacher Online-Kurs. Es ist ein perfekt durchdachtes System, das die größten Hürden für angehende Creator aus dem Weg räumt.

Das Hauptprodukt: ein System, kein Online-Kurs

Ship 30 for 30 ist auf drei Säulen aufgebaut, die es so wirkungsvoll machen:

  1. Klare Regeln (Constraints): Die Aufgabe ist simpel und nicht verhandelbar: Schreibe und veröffentliche 30 Tage lang jeden Tag einen kurzen „Atomic Essay“ mit weniger als 250 Wörtern. Diese Begrenzung ist genial. Sie senkt die Einstiegshürde massiv, bekämpft den Perfektionismus und zwingt dich, auf den Punkt zu kommen.
  2. Soziale Rechenschaftspflicht (Social Accountability): Du schreibst nicht allein im stillen Kämmerlein. Du tust es gemeinsam mit Hunderten von anderen „Shippern“. Diese Gemeinschaft verwandelt das Schreiben von einer einsamen, oft frustrierenden Aufgabe in einen Teamsport. Die gegenseitige Motivation und das Gefühl, Teil einer Bewegung zu sein, sind der eigentliche Motor des Programms.
  3. Ein bewährtes Curriculum: Was als einfache Challenge begann, wurde durch die Partnerschaft mit dem erfahrenen Online-Autor Nicolas Cole zu einem vollwertigen Lehrplan. Die Teilnehmer lernen die fundamentalen Regeln des digitalen Schreibens – von fesselnden Überschriften bis hin zur viralen Struktur von Inhalten.

Die Zielgruppe: Menschen wie du und ich

Die Traumkunden von Ship 30 for 30 sind keine professionellen Autoren. Es sind angehende Schriftsteller, Gründer, Experten und Unternehmer, die mit den immer gleichen Problemen kämpfen: Prokrastination, Hochstapler-Syndrom, die Angst vor dem leeren Blatt und die Frustration, keine Ideen zu finden oder keine Reichweite aufzubauen. Das Programm spricht universelle Schmerzpunkte an, was es so erfolgreich macht.

Beachte: Pain – der Schmerz deiner Zielgruppe – verkauft sich immer 2,5-mal besser als Gain – der Vorteil, den du bringst!

Preisstruktur und Verkaufsprozess

Die Teilnahme an einer Kohorte kostet zwischen 350 und 800 US-Dollar (ca. 300€ – 736€). Das Wertversprechen ist klar: Du investierst nicht nur in Informationen, sondern in den Aufbau einer lebensverändernden Gewohnheit und den Zugang zu einer unbezahlbaren Community.

Der Marketing- und Verkaufsprozess ist ein Paradebeispiel für modernes Content Marketing. Dickie Bush verkauft nicht aggressiv. Er baut seinen gesamten Funnel darauf auf, auf X/Twitter und LinkedIn massiven kostenlosen Mehrwert zu liefern. Er teilt täglich seine besten Ideen, baut so ein riesiges Publikum auf, leitet die engagiertesten Follower auf seine E-Mail-Liste und bietet ihnen dann die Möglichkeit, in seinen Kohorten tiefer einzutauchen. Es ist ein klassischer und hocheffektiver Content-to-Community-to-Course-Funnel.

Dein Takeaway: Wie kannst du das für dein eigenes Online Business nutzen? Finde ein Problem, das dich persönlich wirklich nervt. Entwickle eine extrem einfache, risikoarme Lösung dafür (wie Dickies 50-Dollar-Challenge). Finde auf einer Social-Media-Plattform andere Menschen mit genau diesem Problem und lade sie ein, es gemeinsam mit dir zu lösen.

Ein Mann in einem Heimbüro sitzt an einem Schreibtisch mit Papieren und schaut nachdenklich. Neben ihm befindet sich ein Bild im Comic-Stil von ihm selbst mit einer Glühbirne, die eine Idee symbolisiert. In einer Gedankenblase steht: "Damit kann ich Geld verdienen", was auf eine Inspiration hinweist.

Finanzielle Freiheit in Zahlen: Das verdient Dickie Bush in der digitalen Welt wirklich

Zahlen lügen nicht. Die Zahlen hinter dem Online-Business von Dickie Bush sind stark. Sie zeigen klar, was heute online möglich ist, wenn man die richtigen Hebel nutzt. Das ist kein Glück, sondern System: klare Position, skalierbare Angebote, gute Verteilung der Inhalte, ständiges Verbessern. Wer das versteht und dranbleibt, wächst zuverlässig.

Der Umsatz: Von Null auf Millionen

Allein mit Ship 30 for 30 erzielte das Unternehmen Ende 2024 einen monatlichen Umsatz von 83.300 US-Dollar. Doch das ist nur ein Teil des Kuchens. Über alle seine Geschäftsfelder hinweg – darunter weitere Kurse und eine Software – generierte sein Business Mitte 2024 über 600.000 US-Dollar (ca. 552.000€) pro Monat. Einige Quellen sprechen sogar von einer jährlichen Umsatzrate von über 7,2 Millionen US-Dollar. Diese Zahlen sind der Beweis für die unglaubliche Skalierbarkeit eines digitalen Geschäftsmodells.

Das Start-Investment: Weniger als ein Abendessen

Jetzt kommt der Teil, der am unglaublichsten klingt und die wichtigste Botschaft für jeden angehenden Gründer enthält: Das Startkapital für dieses Millionen-Online-Business durch das Training von Ghostwritern war praktisch null. Die einzigen dokumentierten Anfangskosten waren 230 US-Dollar (ca. 212€) für einen Anwalt, um die Firma zu gründen. Für die erste Version seines digitalen Produkts nutzte er kostenlose oder extrem günstige Tools wie Typeform für das Anmeldeformular und Notion für die Landingpage. Dies ist der ultimative Beweis für das funktionierene Versprechen „Online Business starten ohne Startkapital“.

Die Team-Größe: Das kleine Team

Man könnte annehmen, hinter solchen Umsätzen stecke ein riesiges Team. Die Realität: Das Kerngeschäft wird heute von nur zwei Gründern, Dickie Bush und seinem Partner Nicolas Cole, geleitet, die von Freelancern unterstützt werden. Dies unterstreicht die enorme Hebelwirkung (Stichwort: Leverage), die in der digitalen Welt möglich ist. Du benötigst kein Büro und keine große Belegschaft, um online Geld zu verdienen und erfolgreich zu sein.

Die Betriebskosten: Maximale Marge

Anfangs waren die monatlichen Kosten minimal – eine Website für 19 Dollar pro Jahr, Slack für 10 Dollar pro Monat. Natürlich sind die Kosten mit dem Wachstum gestiegen; heute investiert er über 8.000 Dollar pro Monat allein in Software, um ein Multi-Millionen-Dollar-Unternehmen zu betreiben. Aber die Gewinnmargen im Bereich digitaler Bildungsprodukte und Communities bleiben extrem hoch.

Die eigentliche Lektion hinter diesen Zahlen ist das Prinzip der Hebelwirkung. Der Input (weniger als 250€ Kapital, ein 2-Personen-Team, ein Marketingkanal X oder später zwei +LinkedIn) steht in keinem Verhältnis zum Output (Millionenumsätze). Dickie Bush hat digitale Hebel meisterhaft genutzt: den Algorithmus einer Plattform (Twitter), die Kraft der Gemeinschaft (soziale Rechenschaftspflicht) und das Format eines digitalen Produkts (Online-Kurs). Das ist nicht nur ein Weg, um Geld zu verdienen. Es ist der Bau eines Systems, dessen Ergebnis exponentiell größer ist als der eingesetzte Aufwand. Das ist einer der Wege in die finanzielle Freiheit.

Online Business Herausforderungen: Diese Hürden hat Dickie Bush überwunden

Erfolg ist niemals eine gerade Linie nach oben. Wer etwas anderes behauptet, ist unehrlich. Die Geschichte von Dickie Bush ist so inspirierend, weil auch er Hürden, Zweifel und Misserfolge hatte. Diese Momente machen seinen Erfolg greifbar und menschlich – und sie enthalten wertvolle Lektionen.

Die 3 größten Anfangsprobleme

  1. Das Gefühl, ins Leere zu schreiben: Sein erster Blog scheiterte, weil er keinen Feedback-Mechanismus hatte. Er wusste nicht, was die Leute hören wollten, und verlor die Motivation. Dies ist die Urangst jedes Content Creators.
  2. Mangelnde Disziplin und Rechenschaftspflicht: Selbst der spätere „Mr. Consistency“ konnte sich anfangs nicht dazu bringen, seine eigene Routine durchzuhalten. Sein Versuch, allein täglich zu schreiben, scheiterte nach nur einer Woche.
  3. Die Angst, Geld zu verlangen: Wie viele von uns litt er am Anfang unter dem Hochstapler-Syndrom. Er war „viel zu unsicher“, Geld für seine erste Challenge zu verlangen, aus Angst, nicht gut genug zu sein.

Aktuelle Herausforderungen: Auch an der Spitze gibt es Kämpfe

Selbst mit einem Millionen-Business ist man nicht vor Rückschlägen gefeit. Dickie Bush teilt diese offen und ehrlich. Kürzlich schrieb er über eine viermonatige Phase, in der er in einem „Rut“ (einer Art kreativem und unternehmerischem Tief) feststeckte, und über sein Scheitern, das Business auf eine Million Dollar pro Monat zu skalieren. Diese Transparenz ist keine Schwäche, sondern seine größte Stärke. Sie schafft eine tiefe Verbindung zu seinem Publikum und zeigt, dass Unternehmertum ein ständiger Prozess des Lernens und Anpassens ist.

Gescheiterte Versuche: Die Lektion im Desaster

Ein besonders einprägsames Beispiel für ein Scheitern war sein Versuch, einen Zoom-Call mit 300 Menschen von einem iPad aus in einem Hotel mit schlechtem WLAN zu leiten. Es endete in einem technischen Desaster. Die Lektion, die er daraus zog, war unbezahlbar: Es ist wichtig, zu delegieren. Man kann und sollte nicht alles selbst machen.

Learnings für dich: Fehler sind Daten

Die wichtigste Botschaft aus all diesen Herausforderungen ist: Fehler sind keine Endstation, sie sind wertvolle Datenpunkte. Sein gescheiterter Blog lehrte ihn die Notwendigkeit von schnellem Feedback. Sein technisches Desaster lehrte ihn, Aufgaben abzugeben. Seine Skalierungsprobleme lehrten ihn neue Geschäftsstrategien. Erfolg ist das Ergebnis der richtigen Reaktion auf Misserfolge.

Welche „Fehler“ in deinem Leben oder bei deinen bisherigen Versuchen sind in Wahrheit wertvolle Datenpunkte, die dir den Weg weisen?

Passives Einkommen Strategien: Dickie Bushs wichtigste Erfolgsfaktoren

Was unterscheidet extrem erfolgreiche Solopreneure vom Rest? Es ist selten eine einzelne, geniale Idee. Meistens ist es eine Kombination aus einer klaren Philosophie, eisernen Gewohnheiten und einem unerschütterlichen Mindset. Hier sind die Erfolgsgeheimnisse von Dickie Bush.

Top 3 Erfolgsfaktoren

  1. Beständigkeit schlägt Genialität: Das Fundament von Ship 30 for 30 ist die Überzeugung, dass Quantität und Regelmäßigkeit zu Qualität führen. Man wartet nicht auf die perfekte Idee, man erzeugt gute Ideen, indem man jeden Tag schreibt und veröffentlicht.
  2. Die Macht der sozialen Rechenschaftspflicht: Er hat eine einsame Tätigkeit in einen Teamsport verwandelt. Die Community ist genauso sehr das Produkt wie der Lehrplan selbst. Menschen kommen für den Inhalt, aber sie bleiben für die Gemeinschaft.
  3. Öffentlich bauen mit schnellen Feedbackschleifen: X/Twitter ist sein „Ideen-Labor“. Statt monatelang im Geheimen an einem Produkt zu feilen, testet er täglich kleine Ideen, sieht, was ankommt, und investiert dann mehr Energie in die Gewinner.

Der größte Fehler, den er heute anders machen würde

Rückblickend sagt er, dass er niemals neun Monate damit hätte verbringen sollen, auf einem isolierten Blog ins Leere zu schreiben. Sein Rat für jeden Anfänger ist unmissverständlich: Geh zuerst dorthin, wo die Aufmerksamkeit bereits gebündelt ist (wie Twitter, LinkedIn, TikTok). Baue dort ein Publikum auf. Und dann leite diese Menschen zu deiner eigenen Plattform.

Mindset-Secrets: Die Denkweise eines Gewinners

  • „Obsession Based Learning“: Er überträgt den intensiven Fokus, den er als Wettkampf-Gamer und Athlet gelernt hat, auf geschäftliche Probleme. Wenn er eine Hürde identifiziert, taucht er besessen in das Thema ein, bis er es gemeistert hat.
  • „Du kannst morgen aufhören – aber heute ziehst du es durch“: Ein einfacher mentaler Trick, um Widerstand und Langeweile zu überwinden. Die Entscheidung aufzugeben wird auf morgen verschoben. Heute wird die Gewohnheitskette nicht unterbrochen.

Tägliche Routinen und Prinzipien

Seine Morgenroutine ist heilig und nicht verhandelbar: Zuerst Sport, dann 90 Minuten ungestörtes Schreiben, bevor die Welt erwacht und die Ablenkungen beginnen. Er nutzt zudem spezielle Journaling-Fragen, um jeden Tag seine wichtigsten Aufgaben zu identifizieren, die den größten Hebel haben.

Seine Lebens- und Geschäftsprinzipien sind einfach, aber wirkungsvoll:

  1. Starte, bevor du bereit bist: Perfektionismus ist der Feind des Fortschritts. Einfach anfangen ist der einzige Weg.
  2. Die 80/20-Regel anwenden: Er fragt sich ständig: Was sind die 20% der Aktivitäten, die 80% der Ergebnisse liefern? Und was sind die 20%, die 80% der Probleme verursachen? Darauf konzentriert er seine Energie.
  3. Löse dein eigenes Problem: Das authentischste und oft profitabelste Business entsteht aus der Lösung eines Problems, das du selbst am besten kennst und am tiefsten spürst.

Online Business Tools: Diese Software brauchst du wirklich

Viele angehende Gründer glauben, sie bräuchten teure, komplexe Software, um ein Online Business zu starten. Die Geschichte von Dickie Bush beweist das Gegenteil. Sein Motto lautet: Starte einfach, skaliere intelligent. Die Technologie ist ein Werkzeug, nicht der entscheidende Faktor.

Der Must-have Tech-Stack für den Start

Der anfängliche Software-Stack von Ship 30 for 30 war minimalistisch und extrem kostengünstig. Das ist die Blaupause für jeden, der ein Online Business ohne Kapital starten will:

  • Ideen-Validierung: Typeform. Für sein erstes Anmeldeformular, um das Interesse abzufragen, nutzte er ein einfaches Tool wie Typeform.
  • Website / Landing Page: Notion oder Carrd. Anstatt eine teure Website zu programmieren, kann man mit Notion (oft kostenlos) in wenigen Minuten eine professionelle Landing Page erstellen.
  • Bezahlungen: Stripe. Die Einrichtung ist kostenlos, und das Tool ist der weltweite Standard für die Annahme von Online-Zahlungen. Gebühren fallen nur an, wenn du tatsächlich Geld verdienst.
  • Community: Slack oder Discord. Für den Aufbau seiner Community nutzte er Slack, das eine großzügige kostenlose Version hat. Eine Alternative ist Discord. Heute nutzt er Skool.
  • E-Mail-Marketing: ConvertKit. Eines der beliebtesten Tools für Creator. Es startet mit einem kostenlosen Plan für die ersten Abonnenten und wächst mit deinem Erfolg.

Die Botschaft ist klar: Du kannst ein vollwertiges Online Business für weniger als 30€ im Monat betreiben. Die Ausrede „Ich habe kein Geld für die Technik“ zählt nicht.

Der Software-Stack für ein Millionen-Business

Natürlich hat sich sein Tech-Stack mit dem Wachstum weiterentwickelt. Heute nutzt sein Team Tools wie Airtable (eine Art Super-Excel), Google Sheets und Zapier (für die Automatisierung von Prozessen), um die Leistung zu messen und das Geschäft effizient zu steuern. Aber das kam erst, als der Umsatz da war, um diese Investitionen zu rechtfertigen.

Seine eigene Software: Die ultimative Skalierung

Der logische nächste Schritt in seiner Entwicklung war die Gründung seiner eigenen Software: Typeshare. Es ist eine Schreibplattform mit Vorlagen und Analyse-Tools, die perfekt auf die Bedürfnisse seiner Community zugeschnitten ist. Dies ist ein Paradebeispiel für eine fortgeschrittene Strategie: Wenn du eine Community aufgebaut hast, baue die Werkzeuge, die sie braucht.

Online Business starten ohne Startkapital: Dickie Bushs Schritt-für-Schritt Anleitung

Wenn Dickie Bush heute noch einmal bei null anfangen müsste, würde er nicht den traditionellen Weg gehen. Basierend auf seinen eigenen schmerzhaften Lektionen und großen Erfolgen würde sein Plan für 2025 so aussehen. Dies ist dein Blueprint, um erfolgreich selbstständig zu werden.

Schritt 1: Wähle EINE Plattform und meistere sie.

Versuche nicht, auf X, Instagram, TikTok und LinkedIn gleichzeitig präsent zu sein. Das ist ein Rezept für Burnout. Wähle die eine Plattform, auf der sich deine Zielgruppe am ehesten aufhält, und konzentriere deine gesamte Energie darauf, ihre Regeln zu lernen und dort eine Autorität zu werden. Für ihn war es Twitter.

Schritt 2: Publiziere TÄGLICH, nicht perfekt.

Vergiss den wöchentlichen, perfekt ausformulierten Blogbeitrag. Publiziere stattdessen täglich kleine, „atomare“ Ideen. Ein kurzer Text, ein einzelner Gedanke, ein nützlicher Tipp. Dieser Ansatz beschleunigt deinen Lernprozess um den Faktor 10, weil du jeden Tag Feedback vom Markt bekommst.

Schritt 3: Löse dein eigenes, brennendstes Problem.

Rate nicht, was die Leute wollen könnten. Finde ein Problem, das du hast und das dich wirklich frustriert. Die Chancen stehen gut, dass Tausende andere Menschen dasselbe Problem haben. Baue die Lösung, die du dir selbst wünschst. Deine ersten und loyalsten Kunden sind Menschen, die genau wie du sind.

Schritt 4: Baue eine Community, BEVOR du ein Produkt baust.

Bevor du einen einzigen Euro in einen Online-Kurs oder ein E-Book investierst, sammle deine ersten 100 „wahren Fans“. Starte eine kostenlose Challenge, eine kleine WhatsApp-Gruppe oder einen Discord-Server. Biete einen Raum für Menschen mit dem gleichen Problem. Diese Gruppe ist deine Validierung und dein wertvollstes Gut.

Schritt 5: Mache ein risikoarmes Erstangebot.

Verbringe keine sechs Monate damit, den perfekten Online-Kurs zu erstellen. Starte stattdessen mit einem kleinen, bezahlten Live-Workshop, einer ersten Beta-Coaching-Gruppe oder einer einfachen Challenge zu einem niedrigen Preis (wie seine zweite Kohorte für 99 Dollar). Teste, ob die Leute bereit sind, ihre Geldbörse zu öffnen, bevor du massiv Zeit und Energie investierst.

Die häufigsten Anfängerfehler, die du vermeiden musst:

  • Auf einem persönlichen Blog ins Leere zu schreiben, anstatt dorthin zu gehen, wo die Menschen sind.
  • Auf Perfektion zu warten, anstatt produktiv zu sein und aus Feedback zu lernen.
  • Auf die eine „große Idee“ zu warten, anstatt viele kleine Ideen schnell zu testen.

Dein erster Schritt in die finanzielle Freiheit

Die Geschichte von Dickie Bush ist mehr als nur eine beeindruckende Erfolgsstory. Sie ist der lebende Beweis, dass ein millionenschweres Online Business nicht auf einem Berg von Kapital oder einem geheimen Trick aufgebaut wird, sondern auf einer einzigen, kraftvollen Gewohnheit, die konsequent umgesetzt wird. Er hat gezeigt, dass finanzielle Freiheit und eine erfüllende Arbeit nicht denjenigen vorbehalten sind, die mit den besten Voraussetzungen starten, sondern denjenigen, die bereit sind, täglich kleine Schritte zu gehen.

Du hast jetzt den Blueprint in der Hand. Du kennst die Strategien, die Denkweise und die Werkzeuge. Der Weg ist klar. Die einzige Frage, die bleibt, ist: Bist du bereit, den ersten Schritt zu tun?

Wenn du weitere umsetzbare Anleitungen, inspirierende Fallstudien und die nötige Motivation für deine Reise in die Selbstständigkeit erhalten möchtest, dann trage dich jetzt in mein Newsletter ein. Dein Online-Business wartet nicht. Der beste Zeitpunkt zu starten, war gestern. Der zweitbeste ist heute.

Häufig gestellte Fragen: Online-Business FAQ Sektion

Er begann mit einer kleinen, bezahlten Schreib-Challenge namens Ship 30 for 30. Nachdem er die Idee mit einer kostenlosen Accountability-Gruppe auf Twitter validiert hatte, verlangte er für die erste bezahlte Runde 99 US-Dollar.

Es ist ein „Content Creation & Education“-Modell. Er verkauft den Zugang zu einem 30-tägigen, kohortenbasierten Online-Kurs inklusive einer Community, der den Teilnehmern beibringt, eine tägliche Schreibgewohnheit aufzubauen.

Ja. Die Geschichte von Dickie Bush ist ein Paradebeispiel. Er startete mit weniger als 250€ für Anwaltskosten und nutzte kostenlose oder sehr günstige Tools wie Twitter, Notion und Slack, um seine Idee zu validieren und die ersten Einnahmen zu erzielen.

Stand 2024 generiert sein Portfolio von Online-Unternehmen einen monatlichen Umsatz von über 600.000 US-Dollar (ca. 552.000€).

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Disclaimer: Alle genannten Zahlen und Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert oder anhand von Daten der Peer-Group geschätzt. Es kann dennoch zu Fehlern kommen oder sich Daten inzwischen geändert haben. Die Angaben entsprechen dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Beitragserstellung.

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